Bei der Planung, der Herstellung und dem Einbau einer Kühlraumtür – einer Tür also, die eine angemessene Kälteabdichtung gewährleisten muss – ist es wichtig, die richtigen Materialien und Komponenten zu wählen, die die erwartete Leistung garantieren können.
Man darf jedoch nicht vergessen, dass eine Kühlraumtür nie als isoliertes Element existiert, sondern immer in Bezug auf den Kontext „funktionieren“ muss, in den sie eingefügt ist und der aus Elementen wie dem Boden und den Wänden des Kühlraums besteht.
Diese Voraussetzung erschwert die Planung der Tür erheblich: Es reicht nicht aus, die technisch leistungsfähigsten und am besten geeigneten Produkte zu ermitteln, sondern es ist notwendig, die Bedingungen der Umgebung zu berücksichtigen, in der die Tür installiert wird, und die entsprechenden Änderungen und Einstellungen vorzunehmen.
Welche externen Faktoren beeinflussen die Leistung der Türen?
Damit eine Kühlraumtür einwandfrei funktioniert, müssen die Wände des Kühlraums eben, senkrecht und lotrecht sein, und der Boden darf keine übermäßige Neigung aufweisen. Beides kann besonders problematisch sein, weil die Wände nicht immer ganz gerade sind und weil die Böden von Kühlräumen manchmal absichtlich ein gewisses Gefälle aufweisen (z. B. wenn sich in der Mitte des Raumes ein Abfluss befindet).
Wenn solche Situationen richtig eingeschätzt werden, sind sie kein Hindernis, um eine leistungsfähige Tür zu erhalten. Sicher ist jedoch, dass die Tür erheblichen Belastungen ausgesetzt sein wird, die sie auf eine harte Probe stellen könnten. Aus diesem Grund ist es wichtig, all diese Aspekte bereits in der Entwurfsphase der Kühlraumtür zu berücksichtigen, um auch bei der Auswahl der verschiedenen Komponenten die richtige Entscheidung zu treffen. Leider ist dies jedoch nicht immer möglich, und manche Probleme treten erst während der Bauphase auf, wenn die Tür bereits angefertigt und zum Einbau bereit ist. Außerdem ist zu bedenken, dass der Boden des Kühlraums beim Einbau der Tür nicht immer fertiggestellt ist, was die Sache noch komplizierter macht.
Eine nicht fachgerecht geplante Tür ist nicht zwangsläufig eine ungeeignete Tür, aber sie garantiert wahrscheinlich keine optimale Leistung im Laufe der Zeit. Auf lange Sicht beeinträchtigen externe Faktoren die Dichtigkeit der Tür und führen zu einem schnelleren Verschleiß von Bauteilen und Dichtungen, die auch ungleichmäßig abgenutzt werden können (so kommt es z. B. häufig vor, dass sich eine der Rollen einer Schiebetür früher als die andere abnutzt).
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Wie verhindert man, dass externe Faktoren die Leistung der Tür beeinträchtigen?
Wie bereits gesagt, liegt die erste Strategie zur Überwindung solcher Probleme in der richtigen Planung. Es ist wichtig, die Merkmale der Wände und Böden des Kühlraums von Beginn der Planungsphase an zu berücksichtigen, um den am besten geeigneten Türtyp in Bezug auf den tatsächlichen Kontext, in dem er verwendet werden soll, zu ermitteln: In bestimmten Fällen ist es beispielsweise besser, sich für eine Schiebetür mit Wandschiene als für eine mit Bodenschiene zu entscheiden.
Ein weiteres wesentliches Element ist die Auswahl von Komponenten, die flexibel sind und somit dem Konstrukteur und später dem Monteur, der die Installation durchführt, eine konkrete Hilfestellung bieten. Die Scharniere von Intertecnica, die in drei Achsen einstellbar sind, ermöglichen eine optimale Anpassung an die Gegebenheiten und garantieren eine gute Abdichtung auf allen vier Seiten, wo Tür, Wand und Boden in Kontakt kommen.